Am 16.1.1945 wurde Magdeburg bombadiert. Es war ein schrecklicher Tag. Viele Magdeburger, die den Angriff damals als Kinder erlebt haben, können sich auch heute noch sehr gut an diesen Tag erinnern und es ist wichtig, dem Gedenken Raum zu geben.
Dass Rechte und Rechtsextreme versuchen, diesen Tag für sich zu vereinnahmen, wird jedes Jahr erfolgreich durch ein Bündnis von zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich gemeinsam für eine vielfältige, demokratische Stadtgesellschaft, für Weltoffenheit und Toleranz engagieren, verhindert - u.a. dadurch, dass an zahlreichen Orten in der Innenstadt Mahnwachen stattfinden. In diesem Jahr hatte die ESG zusammen mit den XR Magdeburg eine Mahnwache vor der Johanniskirche angemeldet und sich deutlich positioniert. Die kommenden zwei Themenabende der ESG finden (digital) ebenfalls in Kooperation mit dem Bündnis "Eine Stadt für alle" statt.