Rückblick Mittwoch, 6.7.: Meet a Jew

Autor: ESG Magdeburg | Freitag, 1. Juli 2022

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In Berlin ist die jüdische Community viel größer und diverser als in Magdeburg.Wie lebt es sich als Juden in Deutschland, in Berlin? Warum ziehen viele junge Menschen aus Israel oder England nach Berlin? Wie ist es, nicht religiös und dennoch jüdisch zu sein? Was ist die jüdische Identität? Michael (England/Berlin) und Eyal (Israel/Berlin) erzählten von sich und diskutierten auch miteinander darüber, was es bedeutet, ein Jude zu sein.

 

Michael ist Journalist und ist von England zunächst nach Köln gekommen und hat dort eine liberale jüdische Gemeinde mitgegründet, aber zuvor gab es auch eine Zeit, in der er seine jüdische Identität keine Beachtung geschenkt hat. In Berlin engagiert er sich in der liberalen jüdischen Gemeinde, die ihre Synagoge in der Oranienburger Straße hat http://www.jg-berlin.org/judentum/synagogen/oranienburger-strasse.html 

Eyal ist in Israel in einer religiösen Familie aufgewachsen, ist jetzt aber Atheist und Zionist. Die jüdische Identität ist im sehr wichtig, aber für ihn ist sie nichtgleichzusetzen mit jüdischen Glauben und einer religiösen Praxis. 

Was bedeutet es nun, ein Jude zu sein? Ein spannender und durchaus auch kontroverser Austausch, wir konnten sehr viel lernen und haben das Zusammensein mit den beiden sehr genossen.


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