Klimaneutralität konkret mit Martin Merten von Students for Future
Spätestens seit dem ersten Friday for Future im Jahr 2018 ist das Thema Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft angelangt. Seitdem gingen mehrere Millionen Schüler, aber auch Lehrer, Politiker, Geistliche und Menschen jeder Gesinnung und Nation für den Klimaschutz auf die Straße. Was hat sich in einem Jahr getan? War alles vielleicht umsonst und die Schüler haben nur einen guten Grund fürs Wegbleiben von der Schule bekommen?
Nur wenige Tage vor dem großen Klima-Aktionstag am 29.11. (15:00 auf dem Uni-Platz!) war der Fachmann, Klimaaktivist und Mitorganisator der Fridays-for-Future-Demonstrationen in Magdeburg, Martin Merten, bei uns ESG.
Martin, der derzeit Umweltpsychologie in der OvG Universität studiert, hat uns zunächst für unseren eigenen ökologischen Fußabdruck sensibilisiert, dann uns aber vor Augen geführt, dass das eigentliche Problem nur politisch gelöst werden kann. Klimagerechtigkeit und Umbau der Gesellschaft ist hier ein wichtiges Stichwort. Die größten Verursacher für Treibhausgasemissionen sind in Deutschland die Energiewirtschaft mit 39%, die Industrie mit 24% und der Verkehr mit 18% (private Haushalte: 10%).