Ca. 20 Studierende aus ungefähr 10 Ländern waren gekommen, um dem sehr interessanten und bewegendem Vortrag über die Folgen des Erdbebens in Myanmar zuzuhören. Unter den Zuhörenden waren auch E. aus der Türkei, wo vor zwei Jahren 53 500 Menschen umkamen und in Syrien 6 800 sowie M aus Nepal, die vor zehn Jahren als 12jährige dort das Erdbeben mit 9000 Toten erlebte. Im Umgang mit Erdbeben profitieren Länder, die in ein erbbebensicheres Bauen investieren. In Ländern, in denen ein Bürgerkrieg tobt und in denen die Erdbebengebiete noch zusätzlich bombardiert werden und internationale Hilfe keinen Zugang erhält, ist die Zahl der Opfer besonders hoch. Min und Myat berichteten nicht nur aus ihrer Heimat, sondern bewirteten uns auch alle mit leckerem birmanesischen Kuchen. Ein sehr besonderer Abend!